Einbau einer Zahlstelle in ein denkmalgeschütztes Gebäude
Martiusstraße, München
Die Zahlstelle der Ludwig Maximilians Universität München dient der Abwicklung des mit dem Universitätsbetrieb verbundenen Zahlungsverkehrs der Studenten und Dozenten. Aufgrund des hierdurch vorhandenen Bargeldbestandes ist eine entsprechende Sicherung der Räumlichkeiten erforderlich.
Die Zahlstelle wurde in die ehemaligen Räumlichkeiten des Pförtners im Eingangsbereich des denkmalgeschützten Gebäudes in der Martiusstraße eingebaut. Das übrige Gebäude wurde während der Baumaßnahmen weiter genutzt.
Das Sicherheitskonzept wurde mit der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle und dem Referat für Arbeitssicherheit der LMU erstellt.
Aufgrund des hohen Gewichts der Bauteile wurde eine statische Ertüchtigung der Decke im Keller durch Stahlunterzüge erforderlich.
Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden in Abstimmung mit dem Denkmalschutz brandschutztechnische Ertüchtigungen im Umbaubereich vorgenommen.
Projektdaten
Planungsbeteiligte
Firmen
Bauherr Ludwig Maximilians Universität v.d. Staatliches Bauamt München 2
Planung und Ausführung 2012
Leistungen LP 5-9
Architekt Projektpartnerschaft Tobias Janker / Franz Steinberger im Büro Mag. Arch. Franz Steinberger
Team Bettina Frank, Tobias Janker, Franz Steinberger
Statik Dipl. Ing. Richard Weber, München
Baumeister Dobler Bau-Schnelldienst, Kaufbeuren
Kassenmöbel Max Zangerl GmbH, Rott am Inn
Küche Schreinerei Schmidinger, Kraiburg
Sicherheitstüren Buchele, Sand am Main
Schlosser Kunstschmiede&Metallbau Thomas Bichlmeier, Mühldorf a. Inn
Trockenbau Budes+Daschner Ausbau GmbH, Haar
Sonnenschutz Fa. Hutterer, Eisenhofen
Bodenbelag Fa. Günther, Bernried
Maler Xervon
ELT Svistec, München
Videotechnik Fa. Ippi, München
Heizung/Sanitär Nistler, München